
Von Schubert bis Mahler.
Ursula MagnesIm Rahmen des ersten Abonnement-Konzertes des Alban Berg Ensembles Wien brachten die Musikerinnen und Musiker ein feinnervig ausgesuchtes Programm auf die Bühne des Brahms-Saales des Wiener Musikvereins. Die selten zu hörenden Fünf Menuette mit sechs Trios für Streichquertett und Kontrabass D 89 des 16-jährigen Franz Schubert legten die Spur frei Alban Bergs Sieben frühe Lieder in einer Bearbeitung des jungen Slowenen Timotej Kosovinc. Anke Vondung war auch die Sängerin für Ottorino Respighis eratisches Poemetto lirico Il tramonto. Nach der Pause gab es dann Gustav Mahlers großen Abschied, das Adagio aus der Symphonie Nr. 10 in einer Bearbeitung von Martyn Harry. Ursula Magnes lässt den Abend, aufgenommen am 18. November, Revue passieren.
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