
Antonín, Anton und Antoine Reicha.
Ursula Magnes hat in Venedig viel Musik von Anton Reicha gehört. Einiges davon wird es auch im reichen Reicha-Rubato zu hören geben. Die Stiftung Palazzetto Bru Zane veranstaltet noch bis November ein Festival zu Person und Werk des Komponisten. Geboren 1770 in Prag als Antonín, verbrachte er nach Lehrjahren in Wien bei Joseph Haydn und Albrechtsberger die wichtigste Zeit seines Lebens in Paris, wo er als Antoine-Joseph Reicha wesentliche künstlerische Erfolge feierte. Als wichtiger Lehrer Berlioz, Liszt oder Gounod beeinflusste. Es kommen auch der wissenschaftliche Leiter der Stiftung Alexandre Dratwicki und der Cellist Christophe Coin zu Wort.
(c) Vorgarten des Palazzetto Bru Zane in Venedig