
Antonín Dvorák Teil 2.
Monika JarosIm zweiten Teil des Dvořák-Specials zum 175. Geburtstag des böhmischen Maestros stehen Stücke für Klavier zu vier Händen am Programm. Während die Slawischen Tänze, op. 46 ein Originalwerk für Klavier sind und der Komponist erst nachträglich Orchesterfassungen der einzelnen Tänze anfertigte, ist es bei seiner Serenade E-Dur, op. 22 umgekehrt. Dass zwischen den beiden Werken dennoch kaum klangliche Unterschiede zu hören sind, liegt an Dvořáks Schreibstil, der stets orchestral blieb – gleichgültig für welche Besetzung er schrieb. So schimmern denn auch hier orchestrale Klangfarben durch, meisterhaft eingefangen sowohl vom Prager Klavierduo als auch vom Klavierduo Danhel-Kolb. Dvořák zum Träumen und Tanzen!