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Der letzte Lohengrin.
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Rezensionen

Der letzte Lohengrin.

Richard Schmitz
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Gestern hat Christian Thielemann mit Lohengrin Abschied von den Osterfestspielen Salzburg genommen. radio klassik Stephansdom Opernliebhaber Richard Schmitz war dabei.

Standing Ovation für Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle Dresden. Der schwarze Vorhang musste  nochmals hinauf, weil der Jubel nicht enden wollte. Der gestrige Abend war natürlich etwas besonderes, voll  der Melancholie und Abschiedsstimmung. Christian Thielemann ist ein großer Dirigent und die Sächsische Staatskapelle Dresden sind ein tolles Orchester. Sie haben in den letzten fast 10 Jahren die Salzburger Osterfestspiele geprägt. Mit Lohengrin aufzuhören ist ein Risiko. Diese Oper ist schwer zu inszenieren und verlangt außergewöhnliche Sänger.

Wie so oft bringt das Programmheft interessante Gedanken der diesmal drei Regisseure – Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito -, und dann sucht man diese Gedanken vergeblich auf der Bühne. Lohengrin soll lediglich eine Vision Elsas, jedoch keine eigene Gestalt sein. Eric Cutler hat wenig Visionäres an sich, er steht eher unbeholfen herum und setzt seinen eher schmalen Tenor vorsichtig ein. Hauptperson – so meinen die Regisseure – sei eigentlich Elsa. Da ist etwas dran, aber sicher nur in Polarität zu Ortrud. Die ist aber mit Elena Pankratova viel stärker besetzt; Jacqueline Wagners Elsa kann sich dagegen schon allein stimmlich kaum durchsetzen. Die Kraft, ihre Vision dem ganzen Volk aufzuzwingen, strahlt sie schon gar nicht aus. Lieben und Leiden – damit reüssieren andere Elsas –  wird ihr von der Regie ausgetrieben. Dass der biedere Hans-Peter König als König Heinrich ein Tyrann sein soll, der die Brabanter unter sein Joch zwingen will, glaubt nach diesem Abend niemand. Hans-Peter König hat immerhin eine große festspieltaugliche Stimme. Der Regisseur Sergio Morabito dürfte keinen ausreichenden Geschichtsunterricht genossen haben. Sonst könnte er nicht so viel Unsinn über Heinrich den Vogler erzählen. Am meisten hat mich der zweite Akt beeindruckt. Martin Gantner steigert sich als Telramund und so werden die Auseinandersetzungen mit Ortrud spannend.

In einer Dreiminuten-Kritik kann ich nicht alle Hoppalas und Absdrusitäten des Regieteams bringen; aber die haben Sie liebe Hörerinnen und Hörer ohnehin schon gelesen. Der Abend war eine Koproduktion mit der Wiener Staatsoper. Bis diese nach Wien übernommen wird, kann man ja einige Sänger und das Regieteam austauschen. Christian Thielemann hat von Salzburg Abschied genommen, hoffentlich kommt er öfter nach Wien.

Wertnote: 8,2/10 Punkten

(c) Osterfestspiele Salzburg

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