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Ein alter neuer Figaro.
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Rezensionen

Ein alter neuer Figaro.

Ursula Magnes
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  • Fernsehen
  • Figaro
  • Mozart

Gestern wurde auf ORF III eine Staatsopernaufführung von Wolfgang Amadé Mozarts Meisteroper „Le nozze di Figaro“ in der lang entbehrten Inszenierung von Jean-Pierre Ponelle gezeigt. Aufgezeichnet am 4. Februar. Leider vor leerem Haus. Unser Opernliebhaber Richard Schmitz verehrt diese Oper und hat die Aufzeichnung aufmerksam verfolgt.

„Le nozze di Figaro“ ist ein unbestrittener Höhepunkt der Opernliteratur. Die Musik von Mozart und der Text von Lorenzo Da Ponte ergänzen einander und kommen so zur Vollendung. Da ist es erfreulich eine Inszenierung zu erleben, die nicht krampfhaft versucht, Neues hinein zu interpretieren, sondern voll der Hochachtung das Stück nimmt wie es ist. Jean-Pierre Ponelle stellt sich nicht in den Vordergrund, gerade deshalb ist sein Name untrennbar mit dieser Realisierung des „Figaro“ verbunden. Man spürt, dass er diese Oper liebt. Dasselbe gilt für den Dirigenten Philippe Jordan. Er modelliert jede einzelne Phrase der Rezitative und macht sie dadurch spannend. Aus den Sängerinnen und Sängern möchte er ja ein Wiener Mozart-Ensemble machen. Diese Aufführung war ein erster Schritt dazu. Die musikalische und gestische Übereinstimmung war gestern schon da. Das Herausarbeiten der Höhepunkte in den Arien wird schon noch kommen.

Andrè Schuen war ein respektabler Graf Conte de Almaviva, seine Stimme könnte für diesen „Ungustl“ aber noch kerniger sein. Philippe Sly in der Titelrolle wirkt auch noch nicht ganz gelöst. Manche hohe Stelle umschifft er gekonnt. Ob die ausdrucksteigernden Verzierungen von Mozart gewollt waren, weiß ich nicht. Federica Lombardi entspricht dem Bild einer Gräfin, leider führt sie ihre Stimme etwas flach. Allein Louise Alder überzeugt voll und ganz als quicklebendige Susanna. Ihre Arie im 4. Akt „Deh vieni, non tardar“ hätte bei vollem Haus sicher Beifallsstürme ausgelöst. Wahrscheinlich könnten sich auch die anderen Sängerinnen und Sänger vor Publikum noch steigern. Virginie Verezz als Cherubino, Stephanie Houtzeel als Marcellina und Evgeny Solodovnikov als Don Bartolo fügten sich erfolgreich in das Ensemble.

Mein Kompliment allen, die liebevoll Ponelles Inszenierung wiederbelebt haben. Das muss eine schwierige Aufgabe gewesen sein. Dieses „liebevoll“ zeichnet überhaupt den ganzen gestrigen Abend aus. Auch Chor und Orchester der Staatsoper waren mit Begeisterung dabei. Nach dem Finale haben sich alle Beteiligten einander gegenseitig applaudiert. Hoffentlich bald wieder vor einem begeisterten vollen Haus! Bis dahin müssen wir dankbar sein, dass Direktor Bogdan Roščić nicht jammert, sondern uns im Verein mit dem ORF solche Abende ermöglicht. Nur so gelingt es das Interesse an der Oper und der Kultur hochzuhalten.

Wertnote: 8,5/10 Punkten

(c) Wiener Staatsoper, Michael Pöhn: Andrè Schuen (Conte Almaviva), Louise Alder (Susanna)

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