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Ein Festspielsonntag.
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Ein Festspielsonntag.

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Gestern wurden die Salzburger Festspiele auch offiziell eröffnet. Musikchefin Ursula Magnes berichtet aus der Festspielstadt.

Ein Festspielsonntag ist ein durchaus erfüllter Tag. Während sich im Festspielbezirk das prominente Aufgebot für den Festakt verdichtet, der rote Teppich ausgelegt wird und ein Impfbus für Freiwillige zur Verfügung steht, wartet man vor dem Mozarteum in Reih und Glied, um getestet, geimpft oder genesen den Eingang zu passieren. Im Saal dann die Mozart-Matinée mit den Mozarteumorchester Salzburg und dem Bachchor Salzburg. Am Programm eine Art DNA der österreichischen Musica Sacra: Joseph Haydns Paukenmesse flankiert von W. A. Mozarts ambrosianischem Hymnus Te Deum laudamus und Ludwig van Beethovens Musik zu Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel Egmont. Ein junges internationales Solisten- und Solistinnenensemble singt überzeugend. Im Zentrum des Egmont steht Tobias Moretti rezitierend, der auch die Textfassung verantwortet. Ein eindringlicher Vormittag, von dem vor allem das letzte „Pacem“, die lautstarke Forderung nach Frieden aus Haydns Paukenmesse für den Rest des Tages und darüber hinaus hängenbleibt.

Trotzt des Eröffnungssonntags ist Salzburg bei weitem nicht überfüllt. Man begegnet sich auf beiden Seiten der Salzach. Ein Regenguss der Sonderklasse lässt den Jedermann vom Domplatz schon vor Beginn in das Große Festspielhaus übersiedeln. Auch die Präsidentin der Europäischen Komission Ursula von der Leyen wohnt dem Spiel vom Sterben des reichen Mannes bei. Eine gewaltige Ensembleleistung, in deren Zentrum der neue Jedermann Lars Eidinger als Pietà am Schoß des Todes stirbt. Als arme Seel. Und allein. Verena Altenberger gibt der Buhlschaft eine völlig neue, so noch nie erlebte Präsenz im Spiel. Es ist auch ihres. Innige und spürbar ergriffene Begeisterung im Publikum.

Wenig später dann erneut Jedermann im Großen Festspielhaus. Diesmal die Jedermann-Monologe für Bariton und Orchester von Frank Martin. Das verfehlt seine Wirkung nicht, wenn man das ganze Stück soeben erlebt hat – Matthias Goerne mit den Wiener Philharmonikern unter Franz Welser-Möst musiziert. Eingebettet in strahlend, brillant „Klang rauschende“ Musik von Richard Strauss. Die Rosenkavalier-Suite und nach der Pause die Alpensinfonie. Das Publikum jubelt. Die Wiener Philharmoniker spielten ihr erstes Konzert im Rahmen der diesjährigen Festspiele in sommerfrischer Höchstform. (UM)

(c) SF, Marco Borrelli, Jedermann Schlussapplaus

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