
„Ein Thema, das bis heute weh tut.“
Die Verteidigung der Würde.
Er hat Pässe gefälscht, hat illegal Grenzen überquert, hat in einem Land gelebt, das Menschen unterdrückt, ihnen die Freiheit nimmt. 1979 flieht Gerald Hüther aus der DDR über Belgrad in die damalige Bundesrepublik Deutschland. Zurück lässt er Frau und Kind. 40 Jahre später ist er Hirnforscher, Professor für Neurobiologie, Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung und Bestsellerautor. In seinem jüngsten Buch schreibt er über: „Würde – Was uns stark macht, als Einzelne und Gesellschaft.“ Gerlinde Petric-Wallner hat Gerald Hüther in Wien getroffen – ein Interview über würdevolles und würdeloses Verhalten.
Gespräch mit dem Neurobiologen Gerald Hüther.
Von Gerlinde Petric-Wallner.