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Wiederaufnahme Elektra.
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Rezensionen

Wiederaufnahme Elektra.

Richard Schmitz
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Gestern wurde bei den Salzburger Festspielen Elektra von Richard Strauss in der profunden Inszenierung von Krzysztof Warlikowski aus dem Vorjahr wieder aufgenommen. Unser Opernliebhaber Richard Schmitz war dabei:

Bei der Wiederholung muss auch ich mich wiederholen. Meine Begeisterung aus dem Vorjahr ist ungebrochen, ja sie steigert sich noch. Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker gestalten dieses Werk, in dem Richard Strauss die Tür zur Musik des 20. Jahrhunderts weit aufgerissen hat, mit philharmonischer Selbstverständlichkeit: sie fühlen diese Musik. Der Wechsel von Grell und Lyrik, von Forte und Piano wirkt nie aufgesetzt sondern immer im Fluss der Komposition.

Ausrine Stundyte begeisterte wie im Vorjahr als Elektra. Im Vorjahr hatte sie Asmik Grigorian als Partnerin. Diese singt bekanntlich in Bayreuth die Senta. Heuer wird die Chrysothemis von Vida Miknevičiȕtè gesungen und das mit der gleichen stimmlichen Präsenz wie ihre Vorgängerin. Und das will etwas heißen! Auch Tanja Ariane Baumgartner kann wieder an das Niveau des Vorjahres anschließen. Die Frauenstimmen begeistern so wie im Vorjahr. Christopher Maltman kann da mithalten. Sein Orest ist heuer mit den Damen auf Augenhöhe. Auch das übrige Ensemble mit Michael Laurenz als Ägisth an der Spitze ist mit Begeisterung bei der Sache.

Die Durchdringung der Charaktere und ihrer tiefenpsychologischen Probleme durch ausgezeichnete Sängerinnen und Sänger, wie sie Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss kongenial umgesetzt haben, kommt heuer noch besser zur Geltung. Mir erschien die Regie transparenter und stringenter und hat weniger abgelenkt. Den Sophokles-Monolog am Anfang halte ich nach wie vor für entbehrlich. Das Erinnyen-Finale mit den Blutfliegen ist noch immer genial.

Das Festspielpublikum war begeistert und stufte den Applaus sachverständig ab. Da waren echte Kennerinnen und Kenner in der Felsenreitschule.

Wertnote: 9,2/10 Punkten.

 

(c) SF / Bernd Uhlig, Elektra 2021: Vida Miknevičiūtė (Chrysothemis), Ausrine Stundyte (Elektra)

 

 

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