Evangelium, 2. April 2021 – Karfreitag.
Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Evangelium 2. April 2021.
Johannes 19,17-30
Das Kreuz ist allgegenwärtig und doch so umstritten. Heute, am Karfreitag, steht es im Mittelpunkt. Wo immer zwei Linien sich überschneiden, entsteht ein Kreuz. Wo zwei Straßen sich kreuzen, sprechen wir von einer Kreuzung. Und das Marterwerkzeug, mit dem Jesus zu Tod gebracht wurde, heißt Kreuz, weil ein Längs- und ein Querbalken eben diese „Kreuz“ genannte Form bilden.