Evangelium, 25. Dezember 2016
Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Evangelium, 25. Dezember 2016.
Johannes 1,1-18
Größer könnte der Gegensatz nicht sein. Gestern, in der Heiligen Nacht, stand ein kleines Kind in der Mitte, das arm und armselig in einem Stall zur Welt gekommen ist. Heute, am Christtag, ist vom Wort die Rede, das im Anfang war, bei Gott, und selber Gott, von dem Wort, durch das alles geworden ist, und in dem Licht und Leben für alle ist. Und beide, dieses arme kleine Kind und das allgewaltige Wort, sind ein- und dieselbe Wirklichkeit: Jesus ist das kleine Kind und das große Wort.