Evangelium, 5. September 2021.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 5. September 2021.
Markus 7,31-37
In Wien gibt es die Taubstummengasse. Sie hat eine eigene U-Bahn-Station. Sie ist benannt nach dem „Taubstummeninstitut“, das sich dort befand. Heute hat sich der Sprachgebrauch geändert. Man spricht nicht mehr von Tauben, sondern von Gehörlosen. Und zurecht wird darauf hingewiesen, dass der Ausdruck „taubstumm“ nicht zutrifft, denn Gehörlose können sehr wohl sprechen dank der Gebärdensprache.