
Gioacchino Rossini.
Monika Jaroš1816 begann der Rossini-Rummel in Wien und genaugenommen dauert er hier (wie anderswo) bis heute an. Kaum zu glauben, dass sich sein Todestag am 13. November zum 150. Mal jährt, klingen seine Opern doch so frisch wie zur Zeit ihrer Entstehung und erfreuen sich nach wie vor größter Beliebtheit. Mit 37 in Opern-Pension gegangen, konnte und wollte er gottseidank vom Komponieren nicht lassen und so füllen seine Péchés de vieillesse („Sünden des Alters“) insgesamt 13 Bände und zwei Supplements. Von diesen Stücken hat Rossini über 100 für Klavier geschrieben – Paolo Giacometti und Stefan Irmer bieten eine bunte Auswahl daraus.