Bruno Mars hat abgeräumt. Der Jubel in den Österreichischen Medien war überschaubar. Zum einen beobachtet man die alljährliche Grammy-Verleihung mit europäisch, atlantischem Abstand, andererseits freut sich doch jede Künstlerin, jeder Künstler einen Grammy im Lebenslauf zu wissen. Ursula Magnes freut sich in Rubato mit dem gebürtigen Oberösterreicher Hans Graf. Er erhielt für seine in Houston entstandene Aufnahme von Alban Bergs Oper Wozzeck den Grammy für die beste Operneinspieleung! Der gebürtige Vorarlberger Manfred Honeck räumte mit seinem Pittsburgh Symphony Orchestra in der Kategorie Beste Orchesteraufnahme ab. Mit einer Live-Aufnahme der 5. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch und Samuel Barbers „Adagio“. Patricia Kopatchinskaja, sie kam mit ihrer Familie 1989 aus Moldawien nach Wien und lebt heute in der Schweiz, gewann mit ihrem Album „Death and the Maiden“ die Kammermusikwertung. Worüber sich auch das innovative französische Label Alpha freut – ist der Grammy doch seit jeher an den großen Labels und dem Verkaufswert ihrer Stars orientiert.

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