
Konstantia Gourzi.
Ursula MagnesSie komponiert, weil es ihr gut tut und das Vorbereiten auf das Komponieren ist ebenso wichtig wie das Komponieren selbst. Zwei bemerkenswerte Sätze der griechischen Komponisten und Dirigentin Konstantia Gourzi. Es geht um Energie, um Neues und vor allem zutiefst Eigenes. Ihre Interpreten und Interpretinnen beschreiben Gourzis Musik gerne als ein „Leuchten von Innen“. Musikchefin Ursula Magnes hat die Musikerin vor ihrem Konzert in Grafenegg mit der Uraufführung ihres Werkes Ypsilon – A Poem for Trumpet and Orchestra in Five Scenes op. 83 zum Gespräch getroffen. Am 17. September eröffnet das Auner Quartett seinen neuen Zyklus in der Wiener Hofburgkapelle mit dem 3. Streichquartett von Konstantia Gourzi, Anájikon – The Angel in the Blue Garden. Dieses Werk ist neben anderen unlängst bei ECM auf CD erschienen.
(c) Giorgos Mavropoulos