Zar und Zimmermann.

Im Jahr 1697 hat Peter der Große inkognito in der Schiffwerft von Zanndam gearbeitet um das Handwerk des Schiffsbaues zu erlernen. Viele Komponisten haben diesen Stoff vertont. Nur eine Oper hat sich am Spielplan gehalten: Gustav Albert Lortzings „Zar und Zimmermann“. Richard Schmitz standen für seine Auseinandersetzung mit dem Werk insgesamt fünf Gesamteinspielungen zur Verfügung. Robert Heger, Heinz Wallberg und Charles Mackerras dirigieren. Hermann Prey, Raymond Wolansky und Wolfgang Brendel singen den Zaren. Lucia Popp, Barbara Bonney und Erika Köth sind als Marie zu hören. Die Bassbuffo-Rolle des van Bett liegt bei Karl Ridderbusch, Kurt Moll und Gottlob Frick in besten Händen. Ausgezeichnete Tenöre wie Peter Schreier und Nicolai Gedda runden das Bild ab. Die ideale Einführung für die Premiere an der Wiener Volksoper.
Daniel Schmutzhard (Peter I.), Carsten Süss (Peter Iwanow) – © Barbara Pálffy/Volksoper Wien