
Gegen Radikalisierung.
„Fight“ against radicalism. Kampfsport-Idole setzen sich für Toleranz und gegen Radikalisierung ein. Das Wiener Projekt „Not in God´s Name“ zeigt Jugendlichen eine neue friedliche Perspektive.
Sport, Disziplin und positive Vorbilder. Damit will die Wiener Initiative „Not in God’s Name“ Jugendliche vor einer Radikalisierung schützen und neue Perspektiven aufzeigen. Muslimische und christliche Sportler aus dem Kampfsportbereich trainieren mit den Jugendlichen, erzählen von ihrem Leben und wie wichtig der Respekt vor anderen Menschen ist. „Manche Jugendliche hören bei uns zum ersten Mal, dass man friedlich mit Frauen, Christen und Juden zusammenleben kann“, sagt NGO Gründer Alexander Karakas.
Starke Vorbilder
Jugendliche, die sich radikalisieren oder nach Syrien in den Krieg ziehen wollen, findet man oft in der Kampfsportszene. Die Wiener Initiative „Not in God’s Name“ geht gegen diese Radikalisierung vor. „Terrorismus kann nie im Namen Gottes sein“, stellt der Kickboxer Karim Mabrouk klar. Der gebürtige Ägypter und gläubige Muslim ist Teil der Initiative, die die Jugendlichen kostenlos begleitet. Der Profisportler ist für viele Jugendliche ein Idol und einer der sich hochgearbeitet hat. Von ihm lassen sie sich Tipps geben und trainieren. „Gerade vorschauen und durchbeißen“, diese Botschaft gibt Kickboxer Karim Mabrouk den Jugendlichen mit.
Links
- Not in God´s Name
- Not in God`s Name via Facebook
- Studie „Jugendliche in der offenen Jugendarbeit. Identitäten, Lebenslagen & abwertende Einstellungen“
- Foad Sadeghi