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Opitianischer Orpheus.
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CD der Woche

Opitianischer Orpheus.

Michael Gmasz.
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  • Kindermann
  • Orpheus

Interpret: Ina Siedlaczek, Jan Kobow, United Continuo Ensemble

Label: cpo

EAN: 761203512324

Die Lebensumstände des Komponisten Johann Erasmus Kindermann waren keine einfachen. Es tobte der 30-jährige Krieg und eine Pestkatastrophe soll 1634 die Hälfte der Bewohner von Nürnberg dahingerafft haben. All diesen Schreckensereignissen zum Trotz hat er eine grundlegende Musikausbildung genossen und arbeitete als Organist und Komponist in seiner Heimatstadt – und er hatte sogar die Möglichkeit, 1642 seinen „Opitianischen Orpheus“ im Nürnberger Verlag zu veröffentlichen.

Die Musik war, wie in vielen anderen Kriegszeiten, auch in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts ein Anker für viele Menschen, die schrecklichen Geschehnisse zumindest für einen kurzen Moment vergessen zu lassen. So verwundert es kaum, dass auch Erasmus Kindermanns Opitianischer Orpheus, entstanden 1642, also noch einige Jahre vor dem Westfälischen Frieden, als gelegene Hausmusik für das Nürnberger Bürgertum begrüßt wurde. Kindermann hat die Vertonung von Opitz-Gedichten, im Untertitel auch „Musicalische Ergetzlichkeiten“ genannt, daher auch nicht als opulentes vielstimmiges Werk angelegt, sondern bewusst einen kammermusikalischen Rahmen für zwei Singstimmen und kleines Ensemble gewählt.

Von den ursprünglich 27 Liedern von Kindermann haben Sopranistin Ina Siedlaczek, Tenor Jan Kobow und das United Continuo Ensemble 18 ausgsucht und auch noch mit zwei instrumentalen Zwischenspielen aus der Feder von Kindermann versehen. Es sind zum großen Teil fröhliche, ja fast witzige Liedchen, die die Schrecken ihrer Entstehungszeit nicht erahnen lassen. Siedlaczeks und Kobows Stimmen passen wunderbar zu den Kleinodien frühbarocker Kompositionskunst. Ungekünstelt, ohne übertriebenes Vibrato, fast volksliedhaft nähern sie sich den Solo- und Duettkompositionen an. Begleitet werden sie dabei auf historischen Instrumenten von Mitgliedern des 1995 gegründeten United Continuo Ensembles, das sich auf die Basso Continuo Begleitung alter Musik spezialisiert hat. Um es mit den Worten Kindermanns zu sagen, eine höchst ergötzliche Neuentdeckung! (mg)

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