
Der Pianist spricht.
Ursula Magnes1992 ist Stefan Mickisch mit einem unglaublich kniffligen Programm zum erstenmal im Wiener Konzerthaus aufgetreten. Mittlerweile genießt sein eigener Zyklus Kultstatus. Wie kein anderer vermag er musikalische Werke mit Intellekt, Humor und Spielwitz seinem Publikum näherzubringen. Darüberhinaus ist er ein virtuoser Pianist der das orchestrale Klavierspiel immer noch weiter entwickelt und verfeinert.
Am 29. Mai gibt er Erich Wolfgang Korngolds „Die tote Stadt“, am 19. Juni Giuseppe Verdis „La Traviata“. Ursula Magnes hat den Künstler in seiner Heimatstadt Schwandorf in der Oberpfalz getroffen und in seinem Hause Mickisch mit ihm über seine Beziehung zu Wien, die Liebe zur Philosophie, das Leben im Hotel Imperial und Fragen der Wertschätzung gesprochen.
Dazu gibt es Ausschnitte aus Mickisch-Produktionen und Mitschnitten: „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss, Richard Wagners fünf Waldvögel, „Götterdämmerung“, „Der Fliegende Holländer“, Beethovens „Eroica“, d’Alberts „Tiefland“ und exklusiv erste Ausschnitte aus der Konzertfantasie zu Korngolds „Die tote Stadt“ – auf CD erhältlich ab 29. Mai.