Thementag: „Gemeinsam für die Ärmsten“- Päpstliche Missionswerke in Österreich.
missio.at
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 1922 in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Wir setzen das Credo des Papstes konkret um. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen.
Der Thementag zu den Päpstlichen Missionswerken am Freitag, 22. Oktober 2021 von 8 bis 18 Uhr zeigt Ihnen die Vielfalt des Engagements der Spendenorganisation. Der Bogen spannt sich dabei von der Entstehung der Päpstlichen Missionswerke bis zur gegenwärtigen Hilfe. Der Thementag ist kurz vor dem diesjährigen Weltmissionssonntag, der am 24. Oktober 2021 begangen wird. Schwerpunktland 2021 ist Pakistan, einem Land ,in dem Christinnen und Christen mit drei Millionen Menschen eine kleine Minderheit darstellen. Sie sind oft Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt. Dazu kommt Bischof Samson Shukardin von der Diözese Hyderabad und Mervin Lobo, CEO der Partnerorganisation MALC zu Wort. Sie sprechen unter anderem über die Situation der Christen in Pakistan und speziell der Frauen, die Herausforderungen des Landes nach der Corona-Pandemie und die Rolle der Kirche für die Menschen.
Sie erfahren auch viel zu Priesterpatenschaften, young missio, den Missio Shop und und und.
In einem Rubato spezial um 11 Uhr am Freitag, 22. Oktober 2021 wird Pater Karl Wallner, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke, über die Herausforderungen des katholischen Hilfswerks live im Studio sprechen.
Pater Karl Wallner, Nationaldirektor von missio
Bischof Samson Shukardin, Diözese Hyderabad
Rubato-Sendung mit Pater Karl Wallner zum Nachhören
Einzelne Beiträge zum Nachhören
Im Norden von Mosambik unterstützen die Päpstlichen Missionswerke den Bau eines Krankenhauses.
Wie wichtig es ist, dass die Päpstlichen Missionswerke die Priesterausbildung in den Ländern des Globalen Südens fördern, erzählt Jutta Becker.
Simone Sommer nimmt sich viel Zeit für die Menschen, die Priesterpatenschaften übernehmen. Sie selbst konnte sich einen Eindruck vom Bedarf in Ruanda und Uganda machen.
Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem wird die Ausbildung von Priesterseminaristen in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt.
Der Weltmissions-Sonntag an jedem vorletzten Sonntag im Oktober ist der Höhepunkt des Monats der Weltmission. Mehr dazu vom Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich, Zisterzienserpater Karl Wallner.
Die Zentrale der Päpstlichen Missionswerke in Österreich soll ein Ort der Begegnung sein, sagt Markus Andorf, stellvertretender Nationaldirektor.
Missio bietet im Eingangsbereich seiner Zentrale in einem Shopbereich spannende und passende Artikel zum Thema Weltkirche und Glauben für alle Generationen an.
Die Bildungsarbeit mit den Kleinsten steht auch im Mittelpunkt der Arbeit der Päpstlichen Missionswerke. Daher gibt es auch eine eigene „young missio“-Abteilung. Und wöchentlich wird ein Kindergottesdienst in der Kapelle gefeiert.
Zum Krankenhausprojekt in Mosambik wurde eine Bausteinaktion gestartet.
Schwerpunktland für die Sammlung in Österreichs katholischen Kirchen ist Pakistan. Samson Shukardin, Bischof der Diözese Hyderabad, spricht über die Herausforderungen in diesem Land, besonders für Minderheiten.
Mervyn Lobo, Leiter des christlichen Marie-Adelaide-Lepra-Zentrums (MALC), macht auf die schwierige Situation der Frauen in Pakistan aufmerksam.