
Verlorene Erde.
Soja statt Regenwald.
Im Süden Brasiliens an der Grenze zu Paraguay lebt ein indigenes Volk, das übersetzt „die Waldmenschen“ heißt. Die Guarani-Kaiowá sind tief spirituell und sehen sich als Beschützer des Waldes. Doch zu beschützen gibt es dort immer weniger. Auf den gerodeten Flächen steht heute ein Sojafeld nach dem anderen. Um darauf aufmerksam zu machen, haben sich Vertreter des Volkes nun auf Reisen begeben – und sind dabei auch nach Wien gekommen, unter anderem zu Kardinal Christoph Schönborn. Gerlinde Wallner hat einen Vertreter des Volkes getroffen: den Lehrer Elizeu Lopes. Er riskiert bei seinem Einsatz für die Rechte der Indigenen sogar sein Leben.