Rubato

Freude & Friede.

14. November 2023, 11:00 Uhr

Wiener Akademische Philharmonie

Das Konzertangebot in Wien ist verglichen mit anderen europäischen Städten bemerkenswert. Wien bietet auch zahlreiche Laien- und Amateurorchester sowie Studentenorchester, die ein ideales Sprungbrett für junge Dirigentinnen und Dirigenten als auch Solistinnen und Solisten darstellen.

Die Wiener Akademische Philharmonie wurde im Jahr 1988 gegründet. Ursprünglich als Studentenorchester, wirkt die Wiener Akademische Philharmonie heute als semiprofessionelles Orchester im In- und Ausland und musiziert mit zahlreichen namhaften Solisten und unter herausragenden jungen, wie auch renommierten Dirigenten. Neben der regelmäßigen Orchesterarbeit mit zumindest zwei Konzerten pro Jahr in den großen Sälen Wiens gehören Opernproduktionen und Auslandstourneen zum fixen Bestandteil der Projekte des Orchesters. Darunter befindet sich die erste Einladung eines westlichen Orchesters nach Lemberg (Ukraine) im Rahmen des Festivals Virtuosi 1991. Weitere Reisen führten das Orchester nach Deutschland, Italien, Spanien, Griechenland, Polen, Tschechien und nach China mit umjubelten Konzerten unter anderem in Shanghai und Peking. Viele der ehemaligen Mitglieder sind inzwischen bei den großen österreichischen Orchestern engagiert. Aber auch Musikstudenten aus aller Welt finden gerne zu dieser freiwilligen Form des gemeinsamen Musizierens in hoher Qualität und auf großen Bühnen.

Am 24. November musiziert die Wiener Akademische Philharmonie ein besonderes Programm im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Dramaturgisch werden der Friede und die Freude kombiniert. Arnold Schönbergs
Friede auf Erden in der Fassung für Orchester und Chor 0p. 13 sowie Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125, mit der berühmten "Ode an die Freude" von Friedrich Schiller zum Finale.

Orchesterobfrau Daniela Ungar und der Dirigent Michał Juraszek sind live zu Gast bei Musikchefin Ursula Magnes im Rubato-Studio.

© Ursula Magnes