Thementag

International Piano Day 2023.

29. März 2023, 08:00 Uhr

Ignaz Bösendorfer

Wir laden Sie ein den internationalen Klaviertag, am 29.03.2023, gemeinsam mit Bösendorfer auf radio klassik Stephansdom zu feiern. 08:00. - 18:00. 

►Vormittags begrüßt Christoph Wellner neben der Geschäftsführerin Sabine Grubmüller die Bösendorfer Ambassador Nina Adlon gemeinsam mit den Bösendorfer Artists Pavel Kachnov, Saskia Giorgini und Julius Zeman. Und Prof. Otto Biba erzählt Spannendes aus der Geschichte von Bösendorfer.

►Am Nachmittag laden wir sie zu einem Spaziergang auf den Spuren Bösendorfers in Wien herzlich ein. Seien Sie dabei bei diesem Feiertag des Klaviers. 

 


 

Prof. Otto Biba, Sendungsgestalter der „Geschichten aus dem Archiv“ auf radio klassik Stephansdom, hat sich lange mit der Geschichte des Hauses Bösendorfer beschäftigt:

Warum von Anfang an junge Pianistinnen und Pianisten an sein Haus gebunden waren - Über die kluge Taktik auch dem Konservatorium stets die besten Klaviere zur Verfügung zu stellen - Was Bösendorfer-Marketing bedeutet - Nicht nur ein Marketinggenie, sondern auch ein unglaubliches Organisationstalent - Über die belebende Konkurrenz der großen Wiener Klavierbauerdynastien Bösendorfer und Streicher - Die Beziehung zu Franz Liszt - Vom ersten Bösendorfer in Japan.

 


 

Der Bösendorfer-Spaziergang: 

Tauchen Sie in die Geschichte der Manufaktur Bösendorfer ein und kommen Sie mit auf einem Spaziergang zu den verschiedenen Orten in Wien, die für Bösendorfer wichtig sind.

  1. Josefstadt
  2. Lenaugasse
  3. Alsergrund
  4. Österreichisches Volksliedwerk der Österreichischen Nationalbibliothek
  5. Langjähriger Mitarbeiter Erich Weiguni 
     

►Wir starten im 8. Wiener Bezirk, dort wo die Anfänge der berühmten Klavierbaufirma sind. Im Jahre 1828 wurde durch die Übernahme der Klaviermanufaktur von Joseph Brodmann der Anfang der bis heute noch existierenden Klangschmiede die weltberühmt geworden ist. Wir besuchen Maria Ettl, Leitern des Bezirksmuseums Josefstadt

►Wir bleiben in Josefstadt und besuchen die Lenaugasse.

►Nach dem Höhenflug durch die unermüdliche Arbeit des Gründers Ignaz Bösendorfers stieg gegen 1850 die Produktion dermaßen, dass dieser anfing sich nach einem neuen Standort umzuschauen. Nach vielen Jahren an Planung wurde die neue Bösendorfer Klavierfabrik in der Türkenstraße 9 feierlich im Jahre 1859 eröffnet.

►Ludwig Bösendorfer merkte schon bald, dass die neue Klavierfabrik nicht den Anforderungen einer immer moderner werdenden Zeit entsprach. Er suchte unermüdlich nach einem neuen Standort, der nicht nur zentraler liegen sollte, sondern auch einen richtigen Konzertsaal beinhalten sollte. Er maß dem aktiven Konzertbetrieb die wichtigste Rolle zu um die Instrumente verkaufen zu können und gab nicht auf, bis er nicht den Saal in der Herrengasse 11 gefunden hat. 

► Wir besuchen Dr. Benedikt Lodes Direktor der Musiksammlung und Leiter des Archivs des Österreichischen Volksliedwerkes in der Österreichischen Nationalbibliothek.

► Langjähriger Mitarbeiter, Erich Weiguni, erinnert sich an die alte Bösendorferfabrik in der Graf Starhemberggasse.

 

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