Evangelium

Evangelium, 1. November 2024

1. November 2024, 08:25 Uhr

Kardinal Christoph Schönborn steht im Hof des Erzbischöflichen Palais
Kardinal Christoph Schönborn
© Stephan Schönlaub

Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 1. November 2024

Matthäus 5,1-12

Was wir meinen, wenn wir jemanden als „scheinheilig“ bezeichnen, dürfte klar sein: Dieser Mensch will einen Schein erwecken, der nicht der Wirklichkeit entspricht. Er will als heilig gelten, ohne es zu sein. Viele Menschen haben einen „Riecher“ für echt oder unecht. Sie spüren, ob ein Verhalten etwas vortäuscht oder ob es ehrlich ist.